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Wenn es etwas gibt, das jeder Fitness-Enthusiast, Sportler und Outdoor-Enthusiast absolut liebt, dann ist es synthetische Kleidung. Schließlich leiten Materialien wie Polyester, Nylon und Acryl Feuchtigkeit hervorragend ab, trocknen schnell und sind wirklich langlebig.
Doch all diese synthetischen Materialien bestehen aus Kunststoff. Wenn diese Fasern reißen oder sich aufrollen, verlieren sie ihre Fasern, die oft in unseren Boden und unser Wasser gelangen und Gesundheits- und Umweltprobleme verursachen. So vorsichtig Sie auch sind, der Hauptverursacher all dieser losen Partikel befindet sich direkt bei Ihnen zu Hause: Ihre Waschmaschine.
Glücklicherweise gibt es ein paar einfache Möglichkeiten, um zu verhindern, dass Mikroplastik mit jedem Stiefel den Planeten verschmutzt.
Wie der Name schon sagt, handelt es sich bei Mikroplastik um kleine Plastikteilchen oder -fasern, die mit bloßem Auge normalerweise nicht sichtbar sind. Daher ist der Kampf gegen ihre Freisetzung weniger aufregend als der Kampf gegen Plastikstrohhalme oder -tüten – ein Einsatz, der oft von herzzerreißenden Bildern von Meeresschildkröten begleitet wird, die an Müll ersticken. Doch die Meeresbiologin Alexis Jackson sagt, Mikroplastik bleibe eine große Bedrohung für unsere Umwelt. Sie muss es wissen: Sie hat einen Doktortitel in Ökologie und Evolutionsbiologie. In ihrer Funktion als Direktor für Meerespolitik der kalifornischen Sektion von The Nature Conservancy hat sie die Kunststoffe in unseren Ozeanen eingehend untersucht.
Doch anders als beim Kauf von Metallstrohhalmen oder beim Sammeln wiederverwendbarer Taschen ist die Lösung für dieses mikroskopische Problem unklar. Erstens sind Mikroplastikpartikel so klein, dass Kläranlagen sie oft nicht herausfiltern können.
Wenn sie entwischen, sind sie fast überall. Sogar in der Arktis kommen sie vor. Sie sind nicht nur unangenehm, sondern können bei Tieren, die diese winzigen Plastikfäden fressen, zu Verstopfungen im Verdauungstrakt, vermindertem Energie- und Appetitverlust und damit zu Wachstumsstörungen und verminderter Fortpflanzungsfähigkeit führen. Darüber hinaus absorbiert Mikroplastik nachweislich schädliche Chemikalien wie Schwermetalle und Pestizide und überträgt diese Giftstoffe auf Plankton, Fische, Seevögel und andere Wildtiere.
Von dort aus können gefährliche Chemikalien die Nahrungskette hinaufwandern und in Ihrem Meeresfrüchte-Abendessen auftauchen, ganz zu schweigen vom Leitungswasser.
Leider liegen uns noch keine Daten zu den möglichen langfristigen Auswirkungen von Mikroplastik auf die menschliche Gesundheit vor. Da wir aber wissen, dass Mikroplastik schädlich für Tiere ist (und Kunststoffe nicht zu einer gesunden, ausgewogenen Ernährung gehören), ist Jackson der Meinung, dass wir es mit Sicherheit nicht in unseren Körper aufnehmen sollten.
Wenn es an der Zeit ist, Ihre Leggings, Basketballshorts oder Ihr feuchtigkeitsableitendes Unterhemd zu waschen, können Sie Maßnahmen ergreifen, um zu verhindern, dass Mikroplastik in die Umwelt gelangt.
Trennen Sie zunächst die Wäsche – nicht nach Farbe, sondern nach Material. Waschen Sie grobe oder raue Kleidung wie Jeans getrennt von weicherer Kleidung wie Polyester-T-Shirts und Fleecepullovern. So reduzieren Sie die Reibung, die durch das Auftreffen gröberer Stoffe auf dünnere Stoffe innerhalb von 40 Minuten entsteht. Weniger Reibung bedeutet, dass Ihre Kleidung nicht so schnell verschleißt und die Fasern weniger schnell brechen.
Verwenden Sie kaltes, kein heißes Wasser. Hitze schwächt die Fasern und lässt sie leichter reißen, während kaltes Wasser ihre Lebensdauer verlängert. Wählen Sie kurze Waschgänge anstelle von normalen oder langen Waschgängen, um das Risiko von Faserbrüchen zu verringern. Reduzieren Sie dabei nach Möglichkeit die Schleuderdrehzahl – das verringert die Reibung zusätzlich. Laut einer Studie reduzierten diese Methoden den Mikrofaserverlust um 30 %.
Vermeiden Sie bei der Einstellung Ihrer Waschmaschine Schonwaschgänge. Das mag zwar Ihrer Meinung widersprechen, aber dabei wird mehr Wasser verbraucht als bei anderen Waschgängen, um Scheuern vorzubeugen – ein höheres Wasser-Gewebe-Verhältnis kann sogar zu mehr Faserverlust führen.
Und schließlich: Verzichten Sie komplett auf den Trockner. Wir können es nicht oft genug betonen: Hitze verkürzt die Lebensdauer von Materialien und erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass sie bei der nächsten Wäscheladung kaputt gehen. Glücklicherweise trocknet synthetische Kleidung schnell, also hängen Sie sie draußen oder an die Duschstange – Sie sparen sogar Geld, wenn Sie den Trockner seltener benutzen.
Nachdem Sie Ihre Kleidung gewaschen und getrocknet haben, geben Sie sie nicht wieder in die Waschmaschine. Viele Kleidungsstücke müssen nicht nach jedem Tragen gewaschen werden. Legen Sie die Shorts oder das Hemd also zurück in die Kommode, um sie ein- oder zweimal anzuziehen, wenn sie nach einmaligem Tragen nicht nach nassem Hund riechen. Wenn nur ein Fleck schmutzig ist, waschen Sie ihn mit der Hand aus, anstatt gleich mit dem Packen zu beginnen.
Sie können auch verschiedene Produkte verwenden, um den Mikrofaserverlust zu reduzieren. Guppyfriend hat einen Wäschesack entwickelt, der speziell dafür entwickelt wurde, gebrochene Fasern und Mikroplastikabfälle aufzufangen und Faserbrüche durch den Schutz der Kleidung zu verhindern. Geben Sie einfach Synthetik hinein, schließen Sie den Reißverschluss, werfen Sie ihn in die Waschmaschine, ziehen Sie ihn heraus und entsorgen Sie alle Mikroplastikflusen, die an den Ecken des Sacks haften. Auch herkömmliche Wäschesäcke reduzieren die Reibung, daher ist dies eine Option.
Ein separater Flusenfilter, der am Ablaufschlauch der Waschmaschine angebracht wird, ist eine weitere effektive und wiederverwendbare Option, die Mikroplastik nachweislich um bis zu 80 % reduziert. Aber lassen Sie sich nicht zu sehr von diesen Waschbällen mitreißen, die angeblich Mikrofasern in der Wäsche einfangen: Die positiven Ergebnisse sind relativ gering.
Viele beliebte Markenwaschmittel enthalten Plastik, darunter praktische Kapseln, die sich in der Waschmaschine in Mikroplastikpartikel zersetzen. Es war jedoch etwas Recherche nötig, um herauszufinden, welche Waschmittel die Übeltäter sind. Erfahren Sie, wie Sie feststellen können, ob Ihr Waschmittel wirklich umweltfreundlich ist, bevor Sie Ihren Vorrat auffüllen oder Ihr eigenes herstellen. Pflegen Sie Ihre Synthetikwäsche vom ersten Waschgang an.
Alisha McDarris ist Autorin für Popular Science. Als Reise- und Outdoor-Enthusiastin zeigt sie Freunden, Familie und sogar Fremden gerne, wie man sicher bleibt und mehr Zeit im Freien verbringt. Wenn sie nicht gerade schreibt, ist sie beim Rucksackwandern, Kajakfahren, Klettern oder auf Roadtrips anzutreffen.


Veröffentlichungszeit: 20. Dezember 2022